(Emotionale) Achterbahn im Kopenhagener Tivoli für Gross und Klein

Juni 1, 2016 • 3 min lesen

Nicht umsonst gelten die Dänen als das glücklichste Volk der Erde. Hier treffen Sie auf einen lockeren Lebensstil. Hier sind Eile und Hektik Fremdwörter. Hier werden Kinder nach einer köstlichen Schokoladenbrot-Zwischenmahlzeit von ihrem Hipster-Daddy in einem kultigen Christiania-Bike in den innerstädtischen Vergnüngungspark kutschiert. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn auch Touristen mit ihren Kids diesem Beispiel folgen wollen, um ein Stück vom Glück zu erfahren. Was sie vorher nicht wissen: Hier fahren sie nicht nur mit ihren Sprösslingen Achterbahn, hier entlädt sich auch in den meisten Fällen eine regelrechte Achterbahn der Gefühle auf beiden Seiten.

Ist auch kein Wunder! Diese aufwühlenden Gefühlserlebnisse werden von entsprechenden Reizen ausgelöst: Geräusche, buntes Lichtermeer, Musik, Geschrei… Man muss erst ein paar Runden gehen, bis man all diese Sinneseindrücke verarbeitet hat. Und Eltern, die ihren Kleinsten nicht sofort jeden Wunsch erfüllen können, weil es im Kopenhagener Tivolo unzählige Attraktionen auszuprobieren gibt, beginnen allmählich selbst in diese “Achterbahn der Gefühle” zu geraten. Diese ambivalente Gefühlslage, bei der eine Hochspannung entsteht, die sich immer wieder entlädt und neu aufbaut, gehört fest zum Rummel. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt charakterisiert wohl am besten einen Familienbesuch im Tivoli.

Aus diesem Grund wollen wir Ihnen ein paar Tips mitgeben, damit Ihr Aufenthalt im Kopenhagener Tivoli zu einem im positiven Sinne unvergesslichen und entspannten Erlebnis wird:

  • Kaufen Sie schon im Vorfeld Eintrittskarten online und vermeiden Sie so lange Warteschlangen.
  • Klären Sie schon im Vorhinein, welche Attraktionen in Hinblick auf Grösse und Alter für Ihre Kleinen in Frage kommen. Im Notfall teilen Sie sich mit Ihrem Partner auf und besichtigen Sie die Attraktionen auf unterschiedlichen Routen. So verhindern Sie böse Überraschungen und Weinkrämpfe.
  • Planen Sie genügend Pausen für Essen und Mittagsschlaf ein. Viele Restaurants ermöglichen übrigens das Erwärmen von Baby- und Kindernahrung.
  • Vergessen Sie nicht, auch selbst ein paar Runden mit der Achterbahn zu fahren!

 

Hand aufs Herz: Es gibt nichts schöneres, als die strahlenden Augen Ihres/r Kindes/er zu sehen und deshalb würden Sie es auch nächstes Jahr wieder tun (dann aber besser vorbereitet)!

OURWAY Tours bietet übrigens ab Juni auch Stadtführungen in Kopenhagen an, die sich bestens für Personen mit engem Zeitplan oder Kindern mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne eignen.